Die Gesundheit der Tiere zu unterstützen ist ein Prozess, der viel Geduld und manchmal auch das Beschreiten neuer Wege erfordert.
Seit 2014 lebe ich im Landkreis Stade und habe mir im selben Jahr meinen Herzenswunsch vom eigenen Hund erfüllt. Unsere Frida ist leider Anfang 2018 mit nicht einmal 4 Jahren sehr plötzlich und viel zu früh verstorben. Noch heute fehlt sie uns sehr.
Im Sommer 2016 kam unsere zweite Hündin Leni im Alter von 9 Wochen zu uns, und hält uns mit ihrer lebhaften Art seitdem auf Trapp.
Da beide Hunde unter Allergien litten und auch andere gesundheitliche „Baustellen“ hatten, habe ich selbst viel ausprobiert. Dadurch wurde mein Interesse an der Ernährung von Hunden aber auch an der Naturheilkunde geweckt.
Ich suchte nach Möglichkeiten meinen Tieren zu helfen, ohne nur ihre Symptome zu behandeln, sondern auch die Ursache zu finden. Bei vielem, was mir geraten wurde fragte ich mich „Und das soll jetzt die Lösung sein? Die nächsten 12 Jahre hoffen, dass es nicht schlimmer wird.“ Für mich war das keine akzeptable Lösung. In mir wurde die Stimme immer lauter die sagte: „Da muss es noch einen anderen Weg geben.“
Ich habe an vielen Stellen Hilfe gesucht, einiges hat sehr gut geholfen, anderes nicht. Für mich kristallisierte sich immer mehr heraus, dass ich mich eingehender mit der Ernährung, aber auch mit der Naturheilkunde auseinandersetzen wollte. Somit begann ich damit beides an der Naturheilkundeschule von Rolf Schneider zu studieren.
Mit der Zeit bekam ich das Gefühl einen bestimmten Aspekt nicht zu berücksichtigen. Was genau das war konnte ich noch nicht sagen, aber dass es mehr gibt als nur die körperliche Ebene auch für unsere Tiere wurde mir immer klarer.
Ich hatte schon 2015 das erste Tierkommunikations-Seminar besucht und sammelte erste Erfahrungen im Bereich energetische Arbeit mit Tieren. Ab da tastete ich mich langsam weiter an dieses Thema heran.
Der Satz „Tiere spiegeln ihre Menschen“ begegnete mir immer öfter, mit der Zeit begann ich auch bei mir hinzusehen und habe immer mehr Parallelen zu meinen Hunden gefunden. Als ich 2021 beschloss mich und meinen Hund gemeinsam in Behandlung zu begeben eröffnete sich für mich eine Welt, von der ich irgendwie schon immer geahnt hatte, dass es sie gibt. Nun hatte ich selbst so lange Hilfe gesucht für meine gesundheitlichen Probleme, dass ich ehrlich gesagt dachte: „Ich habe nichts zu verlieren, ich kann nur gewinnen, und sei es an Erfahrung!“ Also begann ich eine Fortbildung im Bereich energetisches Arbeiten, um in erster Linie mir selbst helfen zu können.
Und nach Ende dieser Zeit kann ich sagen, es war schwer, anstrengend und unangenehm… Gleichzeitig war es schön, inspirierend und heilsam. Heute bin ich ein anderer Mensch, heute bin viel mehr ICH. Und auch das wirkt sich auf meinen Hund aus, wir haben eine ganz andere Beziehung zueinander und gesundheitlich machen wir beide Fortschritte.
Trotzdem ist es ein Weg an dessen Ende wir noch lange nicht angekommen sind, jeder Tag bringt neues Wachstumspotenzial mit sich. Genau das sind die „Probleme“ die immer wieder in unserem Leben auftauchen, Möglichkeiten zu wachsen und zu üben, um das umzusetzen was wir uns vornehmen.
Ausbildung
11/2017 -05/2019 Ernährungsberaterin für Hunde an der Rolf Schneider Akademie
11/2017 -06/2021 Tierheilpraktikerin für Kleintiere an der Rolf Schneider Akademie